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Twittert die Gastronomie schon?

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von Mirjami Manninen

Ein neuer und vor allem etwas ungewöhnlicher Ansatz, um als Restaurant in einem stetigen Dialog mit seinen Gästen zu sein, bietet der Dienst Twitter. “Was ist bloß schon wieder Twitter und was soll es bringen?” wird sich so mancher die Frage stellen. Twitter ist ein Microbloging-Dienst, der es einem erlaubt, kurze Nachrichten mit knapp 140 Zeichen zu verfassen und diese im Internet mit Freunden, Kollegen oder andere zu teilen. Twitter hat sich  in den letzten Monaten explosionsartig entwickelt; mehr und mehr Menschen haben sich angemeldet und haben angefangen über Gott und die Welt zu “zwitschern”.  Da liegt es nahe, dass die Überlegung angestrengt wird, ob sich Twitter für Restaurants einsetzen lässt.

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Wie eben schon erwähnt ist Twitter ein sehr einfacher Weg, über das Internet kurz und knapp zu kommunizieren; wie mit einer SMS. Twitter ist so aufgebaut, dass der jenige, der etwas mitzuteilen hat, seine Nachrichten in “Tweets” verfasst. Diese Tweets werden chronologisch gespeichert. Diese Tweets können von anderen Twitteren abonniert (Follower) werden, so dass nichts mehr verpasst werden kann, sobald ein neuer Eintrag da ist. Follower können die Tweets auch an andere empfehlen oder sogar auf ihren Webseiten integrieren. Hier entsteht eine Dynamisierung der Informationsverbreitung.

Es wäre also eine sinnvolle Möglichkeit für schwer beschäftigte Restaurantbetreiber schnell über die Aktivitäten ihres Hauses zu berichten oder zu promoten. Ein spezielles Angebot, das Tagesgericht oder eine Veranstaltung könnten schnell und kostenlos über diesen Kanal verbreitet werden (Premium Accounts werden in Zufunkt folgen); auch Links zu Themen auf der eigenen Website können in den Tweets gespeichert werden.

Kann Twitter als Marketing Tool funktionieren? Wird es im Bereich von Social Media Marketing das Instrument Twitter-Marketing seinen Platz finden? Ist das nur ein Hype? Nun ja, hier werden sich die Geister scheiden, glaube ich. In jedem Fall ist Twitter in aller Munde und zugleich eine interessante Art, mit anderen Leuten zu kommunizieren.

Hier sind ein paar deutsche Beispiele, die man sich anschauen kann. (Auch aus der Liste von abseits.de entnommen)

In Deutschland steckt das Phänomen Twitter noch ziemlich in den Kinderschuhen. Obwohl Politiker, Prominente oder Unternehmen das Kommunikationstool Twitter für sich entdeckt haben, um schnell Mitteilungen von A nach B zu schicken, sind Gastronomen noch ein Stück davon entfernt, dieses Instrument für sich zu nutzen.

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Wenn Sie als Gastronom mehr über Twitter wissen möchten, dann hat der Blog abseits.de einen Beitrag, wo sie sich selbst einschätzen können, ob sie in der Lage sind, Twitter effektiv zu nutzen. Denn es bringt überhaupt nichts, wenn sie nur alle paar Wochen eine Mitteilung schreiben oder lange nichts von sich hören lassen. Der Effekt eines möglichen Gästezuwachs kommt nur zum Vorschein, wenn sie regelrecht aktiv den “Marktschreier” machen, wenn ihr Angebot den Nerv der Gäste trifft und wenn sie ihre Follower dazu animieren bei Ihnen vorbei zu kommen, um zu speisen.

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